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Prego Services: Digitalisierungsschub für Stadtwerke

Der IT- Dienstleister wächst über den Südwesten Deutschlands hinaus und gewinnt neue Kunden in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Welchen Einfluss dabei die Corona-Pandemie hat, zeigt eine Studie.
11.05.2021

In der Pandemie hätten viele Energieversorger erkannt, dass sie durch eine schnellere und konsequentere Digitalisierung widerstandsfähiger werden, so Andreas Tzschoppe-Kölling, Geschäftsführer, Prego Services.

Prego Services wächst über den Südwesten Deutschlands hinaus und betreut immer mehr Energieversorgungsunternehmen (EVU) mit IT-Lösungen und Services. Wie der IT-Spezialist mitteilt, stärken jetzt neue Kunden aus der Energiebranche in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen das bundesweite Geschäft.

"In der Pandemie haben viele EVU erkannt, dass sie durch eine schnellere und konsequentere Digitalisierung widerstandsfähiger werden und ihre Zukunft besser gestalten können", sagt Andreas Tzschoppe-Kölling, Geschäftsführer, Prego Services. Das Unternehmen mit Sitz in Saarbrücken und einer Niederlassung in Ludwigshafen beschäftigt laut eigenen Angaben rund 500 Spezialisten.

IT-Infrastruktur für kommunale Unternehmen

Als Dienstleister in der Energiebranche baue man seinen Kundenstamm bundesweit aus und betreue mittlerweile auch einige Kunden im Ausland, heißt es. Für die Stadtwerke Bad Nauheim, die Ahrtal-Werke und die Aschaffenburger Versorgungsgesellschaft hat der IT-Dienstleister inzwischen die Lagerlogistik übernommen und digitalisiert.

Die Stadtwerke Solingen und die Stadtwerke Wuppertal nutzen seit vergangenem Jahr ebenfalls Dienstleistungen aus Saarbrücken und Ludwigshafen für ihre IT-Infrastruktur. Dazu hat Prego Services den speziellen Utility 4.0 Rechenzentren-Verbund mit dezentraler Datenhaltung errichtet. Dieser verknüpfe in einem resilienten dezentralen Ansatz drei vom TÜV nach Tekit Stufe 3 zertifizierte Rechenzentren in Saarbrücken, Mutterstadt und Saarwellingen und sorge für zusätzliche Ausfallsicherheit.

Corona beschleunigt Digitalisierung

"2020 war pandemiebedingt kein leichtes Jahr für die meisten Unternehmen. Andererseits hat die Coronakrise die Digitalisierung stärker in den Fokus gerückt und beschleunigt", erklärt Tzschoppe-Kölling.

Eine eigene Utility 4.0 Studie unter Entscheidern der Energiebranche, die das Unternehmen seit 2017 regelmäßig durchführe, habe dies bestätigt. Die Digitalisierung gewinnt für Unternehmen demnach immer mehr an Bedeutung und legt deutlich an Tempo zu. (jk)

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