IT

Techem setzt auf klimaneutrale und energieautarke Quartiere

Das Unternehmen stellt sich neu auf und rückt die regenerative Versorgung von Wohn- und Gewerbeimmobilien stärker in den Fokus. Durch Vernetzung und intelligente Technik sollen die Kosten der Energiewende gering gehalten werden.
03.12.2020

Bei der Wärmewende gibt es noch viel Luft nach oben.

Techem will die energieeffiziente Versorgung von Immobilien stärker in den Blick nehmen und die digitale Energiewende im Gebäudebereich vorantreiben. Im Rahmen von Quartierskonzepten möchte das Unternehmen künftig noch stärker auf integrierte Versorgungskonzepte, die eine effiziente Erzeugung sowie die Dekarbonisierung durch regenerative Energiequellen verbinden. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Techem-Geschäftsführer Holger Suschowk ist überzeugt, dass die Zukunft alternativen oder regenerativen Erzeugungsformen wie Biogas, Photovoltaik oder Solarthermie gehört. „Wärmepumpen, die nicht mit fossil erzeugtem, sondern mit Ökostrom betrieben werden. Gut aufeinander abgestimmt, hocheffizient und so regenerativ wie möglich.“

Breites Angebot

Da regenerative Energieträger bisher nur begrenzt zur Verfügung stehen, wird Techem Lösungspakete entlang der gesamten Energiewertschöpfungskette in Immobilien entwickeln: Von der Erzeugung über die Verteilung bis hin zur Verbrauchserfassung und Optimierung des Gesamtsystems. Ziel ist es laut der Mitteilung, nur die Energie zur Verfügung zu stellen, die tatsächlich benötigt wird. Grundlage dafür sei die digitale Infrastruktur des Unternehmens und das Know-how in der Analyse energetischer Daten.

Techem hatte jüngst angekündigt, als wettbewerblicher Messstellenbetreiber in das Smart Metering-Geschäft einzusteigen, um durch die spartenübergreifende Verbrauchserfassung den CO2-Fußabdruck von Gebäuden zu minimieren. (amo)