IT

Uniper entscheidet sich für neues Leitsystem von Kisters

Für sein deutsches und ungarischse Kraftwerksportfolio mit zwölf Gigawatt installierter Leistung setzt Uniper künftig auf die Leittechnik der IT-Schmiede Kisters. Bis Ende 2019 soll der Umbau abgeschlossen sein.
20.04.2018

Die Verantwortlichen von Kisters freuen sich, dass Ihre Leittechnik künftig für die sichere Regelleistungserbringung der Uniper-Erzeugungsanlagen sorgt.

Uniper löst seine bestehende Systemlandschaft zur Steuerung und Überwachung des deutschen und ungarischen Kraftwerksportfolios in Höhe von zwölf Gigawatt installierter Leistung mit der Leittechnik von Kisters ab. Die Anlagen nehmen allesamt an den entsprechend verfügbaren Regelenergiemärkten teil und kommen darüber hinaus bei der Ausregelung des Bilanzkreises zum Einsatz – damit erhält die neue Systemlösung einen besonders zentralen Stellenwert.

Im Rahmen des Ablöseprojekts wird auch das bisherige Datawarehouse für Ergebnisaufbereitung und Reporting sowie für die Langzeitarchivierung aller Zustände und erbrachten Regelenergieleistungen ersetzt. Das Projekt soll im Rahmen der Vereinheitlichung der IT-Plattform für Unipers Kraftwerksoptimierung und -steuerung, das Kisters in Kooperation mit dem Partner Powel künftig managt, Ende 2019 abgeschlossen sein.

Ausschlaggebend für die Kooperation soll die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und guten Erfahrungen mit den Leitsystemen von Kisters gewesen sein. Die Aachener haben bereits über zehn große Regelleistungsprojekte umgesetzt und dabei gezeigt, dass sich ein komplexes und bewährtes Alt-System in kürzester Zeit komplett mit einem Neuen ersetzen lässt. (sg)