IT

"Wenn es vor Corona schon nicht geklappt hat, dann jetzt erst recht nicht"

Das Fehlen von Mitarbeitern in manuellen Prozessen könnte in Folge der Krise zum Problem werden, sagt Edna-Geschäftsführer Rüdiger Winkler. Warum das Verschieben der MaKo-Prozesse trotzdem keine gute Idee wäre:
18.03.2020

"Ich vermute, dass der Stammdatenaustausch zum Start nicht reibungsfrei – oder gar nicht – klappen wird und eine Verschiebung um einen Monat etc. keine signifikanten Auswirkungen haben sollte", sagt Edna-Geschäftsführer Rüdiger Winkler.

Die Bundesnetzagentur will die Prozessfristen für die Marktkommuniktion trotz Corona-Krise nicht verschieben. Wie bewerten Sie diese Entscheidung, wie hart trifft das die Branche?
Rüdiger Winkler, Geschäftsführer des Edna Bundesverbands Energiemarkt & Kommunikation: Auf den ersten Blick klingt das hart, aber genauer betrachtet, hat die BNetzA eigentlich gar keine andere Wahl. Diese Entscheidung trifft unsere Branche nicht härter als andere. In der Tat sind die Massen- und Standardprozesse in allen Systemen automatisiert. Die Klärfälle sind hier das Problem und diese werden aufgrund des nicht…

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