Gas

Studie: Ausstieg aus Erdgas bis 2030 im Wärmesektor machbar

Die Klimakosten von Erdgas seien weitaus höher als bislang angenommen, heißt es in einer neuen FÖS-Studie. Dabei gebe es bis 2030 genug grüne Alternativen.
09.06.2021

Der FÖS-Studie zufolge fallen durch die Verwendung von Erdgas im Wärmesektor in Deutschland jährlich Treibausgas-Emissionen in Höhe von bis zu 107,2 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten an.

Die Klimakosten von Erdgas sind weitaus höher als bislang angenommen und tragen "in erheblichem Maße" zu den Treibhausgas-Emissionen bei: Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Elektrizitätswerke Schönau.

Demnach fielen durch die Verwendung von Erdgas im Wärmesektor in Deutschland jährlich Treibausgas-Emissionen in Höhe von 91,5 bis 107,2 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten an. Davon stammten 87,1 Mio. Tonnen verbrennungsbedingt aus CO2-Emissionen. 4,4 bis 20 Mio. Tonnen entwichen aus Methanleckagen.

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