Gas

Neue Transportkapazitäten: FNB Gas starten zweiten Teil der Konsultation

Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber legen die Projektentwürfe für neue Transportkapazitäten an den Marktraumgrenzen zu Russland und den Niederlanden vor. Technische Studien ergeben Investitionskosten von bis zu 3,1 Mrd. Euro.
31.08.2020

Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber legen die Projektentwürfe für neue Transportkapazitäten an den Marktraumgrenzen zu Russland und den Niederlanden vor.

Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber legen die Projektentwürfe für neu zu schaffende Transportkapazitäten an den Marktraumgrenzen zu Russland und den Niederlanden zur Konsultation vor. Das geht aus einer Pressemitteilung der FNB Gas hervor.

Zur vollständigen Bereitstellung der unverbindlich angefragten Transportkapazitäten an allen Grenzen in Höhe von bis zu 51,9 GW ist demnach unter anderem ein Ausbau von Verdichterleistung und Pipelinebau erforderlich. Damit wären Investitionskosten in Höhe von bis zu 3,1 Mrd. Euro verbunden. "Durch den Kapazitätsausbau an den Grenzübergangspunkten erweitern die Fernleitungsnetzbetreiber ihre Gasnetze für die künftigen Anforderungen der Transportkunden", wird Inga Posch, Geschäftsführerin des FNB Gas, in der Mitteilung zitiert.

Stellungnahmen bis zum 1. Oktober

Die Projektentwürfe können auf der FNB-Gas-Homepage eingesehen werden. Schriftliche Stellungnahmen können bis zum 1. Oktober eingereicht werden. (amo)