Strom

Verband Edna fordert, Redispatch 2.0 zu verschieben

Eine fristgerechte und vollumfängliche Umsetzung des Redispatch 2.0 zum 1. Oktober ist aufgrund der Implementierungsverzögerungen nicht mehr möglich. Das befürchtet der Edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation.
17.09.2021

"Die Entscheidung, eine Formatänderung als Handlungsoption für fehlende Stammdaten zu favorisieren, ist überaus unglücklich. Denn damit werden grundsätzliche Vorgehensweisen beim Prozess-Design und der nachfolgenden Formaterstellung verletzt", fasst Edna-Geschäftsführer Rüdiger Winkler die Gründe für die Forderung zusammen.

Für den Redispatch-2.0-Prozess reiche auch der bisher zu geringe Umfang an auszutauschenden Stammdaten nicht aus. Deswegen fordern der Edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation und die Initiative Evu+, den Starttermin 1. Oktober abzusagen und mindestens auf den 1. April 2022 zu verschieben.

"Der Verbändekreis rund um den BDEW hat Lösungsvorschläge an die Bundesnetzagentur gerichtet, die allerdings die wohl suboptimalste Lösung gewählt hat. Die Entscheidung, eine Formatänderung als Handlungsoption für fehlende Stammdaten zu favorisieren, ist überaus unglücklich. Denn damit werden…

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