Karriere

EVU: Generationen-Unterschiede ja, Konflikte nein

Neulinge stoßen mit ihrem Digitalisierungswissen bei Energieversorgern schnell an Grenzen von starren Hierarchien und Ignoranz – so ein Klischee. Es sieht viel besser aus, legt eine Studie der Hochschule Ruhr West (HRW) nahe.
19.03.2020

Was hält die ältere und die jüngere Generation in 24 Energieversorgungsunternehmen von Klischees über die jeweils andere? Unter anderem das haben die Hochschule Ruhr West und der Weiterbildungs-Anbieter PMD-Akademie erfragt. "Ältere" waren hier die Jahrgänge 1964 und älter, "Jüngere" die Jahrgänge 1980 folgende.

Energieversorger (EVU) haben im Durchschnitt mit die ältesten Belegschaften aller Branchen. Laut den Fassnacht-Studien von 2014 und 2015 war damals schon die Hälfte über 50 und jeder Fünfte über 55; ein Drittel geht bis 2025 in Ruhestand.

Damit droht viel Erfahrungswissen unterzugehen, und es stellt sich die klischeehafte Frage, ob der relativ alte Personalbestand mit seinen generationstypischen Haltungen die zahlenmäßig ohnehin zu wenigen Berufsanfänger mit ihrem Digitalisierungswissen, die ihn nach und nach ersetzen müssen, auch noch demotiviert und abschreckt.

Generationen arbeiten gut…

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