Ewi-Topmann wechselt zu den Innovatoren von Uniper
Er hat "die energiepolitische Debatte aktiv geprägt, vor allem bezüglich Sektorenkopplung, Treibhausgasminderung und Erdgasmärkten", und sich zuletzt als wissenschaftlicher Hauptgutachter für die Dena-Leitstudie „Integrierte Energiewende“ der Deutschen Energie-Agentur einen Namen gemacht: Harald Hecking. Der 34-Jährige verlässt zum 15. Oktober nach gut drei Jahren als Co-Geschäftsführer von Ewi Energy Research & Scenarios (Ewi ER&S), eine Tochter des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (Ewi). Das teilte die Denkfabrik am Dienstag mit.
Einhelliges Lob für Hecking
Von Köln führt es Hecking demnach auf die andere Rheinseite nach Düsseldorf. Dort möchte er im Innovationsbereich des Großkonzerns Uniper arbeiten. Näheres wurde nicht mitgeteilt. Jedenfalls geht Hecking "im besten Einvernehmen mit den Gremien des Instituts". Ein neuer Kollege für Ewi-ER&S-Geschäftsführerin Christina Elberg wird jetzt gesucht.
Ewi-Direktor Marc Oliver Bettzüge lobte, dankte und beglückwünschte Hecking. Die Präsidentin der Förderergesellschaft des Ewi, Entega-Chefin Marie-Luise Wolff, strich heraus: „Unter der Co-Führung von Dr. Hecking hat sich Ewi ER&S wirtschaftlich wie inhaltlich exzellent entwickelt, vor allem auch mit Blick auf die zukunftsweisenden Themen.“ Franzjosef Schafhausen, Kuratoriumsvorsitzender der Förderergesellschaft, lobte die energiepolitischen Beiträge Heckings. Alle drei betonten "die besondere Rolle" des Ewi als Kaderschmiede für Unternehmen, Behörden und sonstige Institutionen der deutschen und internationalen Energiewirtschaft. (geo)