Karriere

Mit dieser neuen Handwerksspitze muss man Heizungen sanieren

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat einen neuen Präsidenten und einen neuen Vize: Michael Hilpert und Norbert Borgmann. Der halbe Vorstand ist neu.
26.10.2018

Der im Oktober 2018 gewählte Vorstand des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (von links): Frank Senger, Jens Wagner, der neue Vize Norbert Borgmann, Andreas Schuh, der neue Präsident Michael Hilpert, Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann und Joachim Butz.

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat an seiner Spitze einen halben Generationswechsel vollzogen: Der neue Präsident, der bisherige Vize Michael Hilpert, den die Mitgliederversammlung am Donnerstag wählte, ist nur 53 Jahre alt. Damit ist der bayerische Landesinnungsmeister der Drittälteste im sechsköpfigen Vorstand; nur der neue Vize Norbert Borgmann vom Fachverband NRW und Joachim Butz (Baden-Württemberg), beide in den Vorstand wiedergewählt, sind mit 61 Jahren älter. Neu im Vorstand sind Frank Senger (52, Niedersachsen), Jens Wagner (52, Hamburg) und Andreas Schuh (50, Berlin).

66- und 67-jährige Vorstände schieden aus

Der bisherige Präsident Friedrich Budde stellte sich mit 66 Jahren nicht mehr zur Wahl. Ausgeschieden sind auch die jeweils 67-jährigen Vorstände Fritz Schellhorn aus Hamburg und Ulrich Kössel aus Thüringen. Dies geht aus einer Pressemitteilung des ZVSHK hervor. In die Mitgliederversammlung der obersten Interessenvertretung des deutschen Sanitär- und Heizungsbauerhandwerks schicken die 17 Landesfach- oder -innungsverbände  – einer mehr, als es Bundesländer gibt – Delegierte.

Im Juli hatte der neue Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann, auch er 53, sein Amt angetreten. Er forderte gleich die steuerliche Förderung der energetischen Sanierung ein, die im schwarz-roten Koalitionsvertrag vereinbart ist. (geo)