Mit dieser neuen Handwerksspitze muss man Heizungen sanieren
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat an seiner Spitze einen halben Generationswechsel vollzogen: Der neue Präsident, der bisherige Vize Michael Hilpert, den die Mitgliederversammlung am Donnerstag wählte, ist nur 53 Jahre alt. Damit ist der bayerische Landesinnungsmeister der Drittälteste im sechsköpfigen Vorstand; nur der neue Vize Norbert Borgmann vom Fachverband NRW und Joachim Butz (Baden-Württemberg), beide in den Vorstand wiedergewählt, sind mit 61 Jahren älter. Neu im Vorstand sind Frank Senger (52, Niedersachsen), Jens Wagner (52, Hamburg) und Andreas Schuh (50, Berlin).
66- und 67-jährige Vorstände schieden aus
Der bisherige Präsident Friedrich Budde stellte sich mit 66 Jahren nicht mehr zur Wahl. Ausgeschieden sind auch die jeweils 67-jährigen Vorstände Fritz Schellhorn aus Hamburg und Ulrich Kössel aus Thüringen. Dies geht aus einer Pressemitteilung des ZVSHK hervor. In die Mitgliederversammlung der obersten Interessenvertretung des deutschen Sanitär- und Heizungsbauerhandwerks schicken die 17 Landesfach- oder -innungsverbände – einer mehr, als es Bundesländer gibt – Delegierte.
Im Juli hatte der neue Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann, auch er 53, sein Amt angetreten. Er forderte gleich die steuerliche Förderung der energetischen Sanierung ein, die im schwarz-roten Koalitionsvertrag vereinbart ist. (geo)