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Tarifstreit: VKA weist Gewerkschaftsforderungen als "unbezahlbar" zurück

Die kommunalen Arbeitgeber halten die Forderungen der Gewerkschaften für "überzogen" und das "völlig falsche Signal in der Corona-Krise". Die Kassen seien infolge der Pandemie leer. Nötig sei ein maßvoller Abschluss, der Planungssicherheit ermögliche.
26.08.2020

Aus Sicht der kommunalen Arbeitgeber sind die Forderungen der Gewerkschaften nicht finanzierbar.

Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) weist die Forderungen der Gewerkschaften Verdi und DBB Beamtenbund, mit denen diese in die Tarifrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst gehen, als "unangemessen" zurück.

Ulrich Mädge, Präsident der VKA und Verhandlungsführer der kommunalen Arbeitgeber, hält die Forderungen der Gewerkschaften laut Mitteilung für "völlig überzogen". Sie würden zu Mehrkosten in Höhe von mindestens 5,7 Milliarden Euro führen.

"Dies zeigt, dass die Gewerkschaften den Ernst der Lage offensichtlich nicht erkannt haben – und das in der schlimmsten…

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