Der synthetische Kraftstoff wird aus biologischen Rest- und Abfallstoffen gewonnen und ermöglicht es, Bestandsflotten emissionsärmer zu betreiben, ohne in neue Fahrzeuge oder Tankstellen investieren zu müssen. Denn technisch betrachtet sind alle Maschinen mit Dieselmotor und entsprechender Herstellerfreigabe auch für KlimaDiesel geeignet. „KlimaDiesel HVO100 ist am Markt verfügbar und bietet eine verlässliche, direkt einsatzfähige Lösung, bis die Flotte auf künftige Technologien wie E-Mobilität oder Wasserstoff umgestellt werden kann“, erklärt Holger Laugisch, Geschäftsführer bei Knauber, ergänzend. Dass diese Lösung Wirkung zeigt, zeigt eine Beispielrechnung: Ein Bus, der täglich 200 Kilometer fährt, kann durch die Umstellung auf KlimaDiesel HVO100 seinen CO₂-Ausstoß im Schnitt um 234 Kilogramm pro Tag reduzieren. Das entspricht einer Einsparung von bis zu 90 Prozent der CO₂-Neuemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Diesel. Darüber hinaus sorgt der Einsatz von KlimaDiesel HVO100 für eine geringere Schadstoffbelastung gegenüber fossilem Diesel. Und der synthetische Kraftstoff verbrennt sauberer, was zu einer effizienteren Verbrennung führt.

Die Experten von Knauber wissen, dass Kommunen eine langfristig tragfähige Mobilitätsstrategie brauchen. „Wir gehen mit all unseren Kunden in einen intensiven Dialog und setzen einen realistischen Entwicklungsfahrplan auf“, erklärt Patrick Sprich, Vertriebsleiter für Heizöl und Kraftstoffe bei Knauber. Dabei werden alle klimafreundlichen Antriebsoptionen – KlimaDiesel HVO100, Bio-LNG, Wasserstoff, E-Mobilität und perspektivisch auch eFuels – individuell abgewogen. Doch gerade KlimaDiesel HVO100 ermöglicht es, schnelle Erfolge in der Klimaschutzaufgabe einzufahren. Dadurch gewinnen kommunale Entscheider und Busunternehmer die Zeit, die sie benötigen, um umfassendere Maßnahmen strategisch und nachhaltig zu planen und umzusetzen.