E-Mobilität

Neues System für Ladesäulen im Landkreis Kulmbach

Die acht Ladesäulen, die die N-Ergie AG seit 2016 in Kooperation mit dem Landkreis Kulmbach errichtet hat, werden umgerüstet und damit kostenpflichtig. Kunden erhalten aber einen speziellen Einführungspreis.
04.08.2020

Die acht Ladesäulen, die die N-Ergie Aktiengesellschaft seit 2016 in Kooperation mit dem Landkreis Kulmbach errichtet hat, werden aktuell technisch umgerüstet und anschließend für ihre Nutzer kostenpflichtig.

Die acht Ladesäulen, die die N-Ergie AG zusammen mit dem Landkreis Kulmbach errichtet hat, werden aktuell technisch umgerüstet. Sie sind anschließend für ihre Nutzer kostenpflichtig.

Gleichzeitig werden die Ladestationen damit erstmals in das einheitliche Zugangssystem des Ladeverbund+ integriert, das für alle anderen Stationen der N-Ergie seit mehreren Jahren gilt, wie der Nürnberger Energieversorger mitteilt. Anlass ist die im Juli erfolgte Einführung der App "Ladeverbund+".

Einführungspreis für App-Nutzer

Die Kooperation von N-Ergie und Landkreis war von Beginn an als Starthilfe für die E-Mobilität in der Region gedacht. Seit 2016 stieg die Zahl von zugelassenen Hybrid- und Elektroautos im Landkreis Kulmbach von 184 auf 666 E-Fahrzeuge. Beide Partner setzen ihre Kooperation in den kommenden Jahren fort. Aktuell sind weitere sechs Ladesäulen geplant, darunter auch Schnellladesäulen.

An den Ladesäulen im Landkreis Kulmbach laden Nutzer der App "Ladeverbund+", die bei Registrierung die N-Ergie als Anbieter auswählen, von Montag, 17. August bis Jahresende zum Einführungspreis von 32 Cent pro Kilowattstunde Ökostrom. Über die Angleichung an die üblichen Tarife des Ladeverbunds wird rechtzeitig informiert. (gun)