Deutschland

100-Tage-Bilanz: Zaudern und Zögern

Die Branche der erneuerbaren Energien sieht den Start der Großen Koalition kritisch: Die im Koalitionsvertrag skizzierten Ansätze sind gut, werden aber nicht verfolgt. Und Peter Altmaier schiebe immer das „Scheinargument“ Netzausbau vor.
18.06.2018

Die Branche der erneuerbaren Energie zieht Bilanz (v.l.): Horst Seide, Präsident Fachverband Biogas, Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wärmepumpe, Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energien, Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft und Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes Windenergie

Die neue Regierung ist nun seit mehr als drei Monaten im Amt. Zeit für eine erste Zwischenanalyse: „Die 100-Tage-Bilanz der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung ist ernüchternd“, sagt Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), bei einer Pressekonferenz in Berlin. Obwohl im gemeinsam verfassten Koalitionsvertrag gute Ansätze wie beispielsweise die Sonderausschreibungen oder das 65-Prozent-Ziel bis 2030 zu finden waren, sehe man bei der Umsetzung nur „Zaudern und Zögern“. „Die Bundesregierung bremst auf nationaler sowie auch auf europäischer Ebene“, so…

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