Deutschland

Agora-Studie: Energiesteuern sind kurzfristig besser

Der Emissionshandel für die bisher nicht berücksichtigten Sektoren Wärme und Verkehr würde den CO2-Ausstoß erst in einigen Jahren senken. Eine CO2-Bepreisung über Energiesteuern hingegen würde sich in wenigen Monaten umsetzen lassen.
20.08.2019

Etwa die Hälfte der deutschen Treibhausgase kommt aus dem Sektor Verkehr und Wärme.

Der CO2-Ausstoß des Verkehrs und des Gebäudewärmesektors lässt sich mittels eines Emissionshandelssystems (ETS) frühestens 2023 reduzieren. So lange würde es dauern, diese Bereiche, aus denen etwa die Hälfte der deutschen Treibhausgase emittiert werden, entweder in das Europäische Emissionshandelssystem zu integrieren oder ein eigenes neues ETS dafür zu entwickeln und zu implementieren. Das zeigt eine Analyse des Öko-Instuts im Auftrag von Agora Energiewende. Zur schnellen und wirksamen CO2-Bepreisung, wie sie derzeit von den meisten Parteien diskutiert wird, eignen sich Energiesteuern daher…

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