Aiwanger schickt Energiewende-Arbeitsgruppen ins Rennen
"Wir brauchen eine Energiewende in Bayern mit möglichst viel Wertschöpfung vor Ort!" Dieses Credo vertritt der bayerische Wirtschaftsminster Hubert Aiwanger. Nun geht der Freistaat konzeptionell vor.
Im Dezember kündigte Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) den Neustart der Energiewende in Bayern an. Ende März starten nun die angekündigten Arbeitsgruppen. Aiwanger: "Wir wollen ein Gesamtkonzept für die Energiewende, mit sauberer und erneuerbarer Energie, die dezentral in Bayern erzeugt wird und damit Wertschöpfung vor Ort schafft."
Konkret schickt der Wirtschaftsminister vier Arbeitsgruppen (AG) ins Rennen:
- AG 1: Erneuerbare Energien-Ausbau in Bayern
- AG 2: Energieeffizienz und Energieeinsparung
- AG 3: Nachfrage- und Angebotsflexibilitäten – insbesondere Speicher
- AG 4: Stromnetzarchitektur, Versorgungssicherheit, Digitalisierung
Die Sitzungen der Arbeitsgruppen werden von Ende März bis Ende Juni 2019 stattfinden. Im Sommer 2019 werden die Ergebnisse der Sitzungen in einer Abschlussveranstaltung präsentiert. In der Folge werden weitere Energiegipfel stattfinden, um Ziele und Fortschritte kontinuierlich zu überprüfen. (al)