Deutschland

CO2-Bepreisung: "Es fehlt der Mut in der Politik, sich konsequent in die Debatte hineinzubegeben"

Auf der Vertriebstagung in Würzburg erneuert der VKU seine Vorschläge zur Einführung eines sektorübergreifenden CO2-Preises. Bei einer Podiumsdiskussion stieß das auf breite Zustimmung, ebenso die Forderungen nach einer Reform des Entgelt- und Umlagesystems sowie der Netzentgeltsystematik.
27.03.2019

Podiumsdiskussion zur weiteren Finanzierung der Energiewende. Es diskutierten: (von links) Michael Wübbels, stv. Hauptgeschäftsführer des VKU; Thomas Engelke von der Verbraucherzentrale Bundesverband; Achim Südmeier, Vertriebsvorstand der Rheinenergie und Ministerialdirigentin Ulrike Wolf aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft.

Eine CO2-Bepreisung für alle Sektoren - darin sieht der stv. VKU-Hauptgeschäftsführer Michael Wübbels einen wesentlichen Baustein, um die Klimaziele in Deutschland in den nächsten Jahren zu erreichen und gleichzeitig die Finanzierungskosten der Energiewende auf einem akzeptablen Niveau zu halten.

"Einige konstruktive Konzepte liegen auf dem Tisch, es fehlt aber der Mut in der Politik, sich konsequent in diese Debatte hineinzubegeben",  sagte Wübbels bei einer Podiumsdiskussion mit dem Titel "Die Energiewende muss bezahlbar bleiben- aber wie?" im Rahmen der VKU-Vertriebstagung in Würzburg.

Aufk…

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