Deutschland

Kohle: Kein Ausstieg ohne Einstieg

Essenziell für den Kohleausstieg ist es, in den betroffenen Regionen neue Jobs rund um erneuerbare Energien zu schaffen. Wenn es in Deutschland gelingt, dies gemäß den Empfehlungen der "Kohlekommission" umzusetzen, kann dies Vorbildcharakter für andere Länder haben. So das Fazit einer international besetzten Podiumsdiskussion am Dienstag beim "Berlin Energy Transition Dialogue".
10.04.2019

Auf dem Panel diskutierten (von links): Linda Davis (Moderation), Claudia Kemfert, Susana Jiménez, Lord Oliver Henley, Samantha Smith, Claude Turmes.

"Wenn wir nur über den Ausstieg sprechen, haben wir bereits verloren", sagte Samantha Smith, Direktor des Just Transition Centre der International Trade Union Confederation (ITUC) in Brüssel. Sie begleitet aus Gewerkschaftssicht den Strukturwandel weg von der Kohle in vielen Ländern.  Es muss um den Einstieg, vor allem in saubere Arbeitsplätze rund um Zukunftstechnologien wie erneuerbare Energien und die Stärkung benachteiligter Regionen wie in der Lausitz gehen, unterstrich Smith. Deshalb sieht sie die Arbeit und die Empfehlungen der "Kohlekommission" in Deutschland als vorbildlich an.

Nun…

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