Deutschland

NRW will Beschluss 1:1 umsetzen

Im Enddokument der Kohlekommission wurde festgelegt, etwa 3 GW an Braunkohlekapazität bis 2022 vom Netz zu nehmen – in Nordrhein-Westfalen. Dieser Beschluss wurde zuletzt von RWE und Politikern der Landesregierung in Frage gestellt. Nun sagte NRW-Ministerpräsident Laschet, das Land wolle den Beschluss umsetzen. Kritiker äußern Skepsis.
20.02.2019

Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen

Am Mittwoch hielt der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen (NRW), Armin Laschet (CDU), eine für ganz Deutschland wichtige Rede. Im Kern wollte das Land wissen, ob NRW sich an die Beschlüsse der Kohlekommission halten werde. Kernkonflikt ist der in der Kohlekommission ausgehandelte und vom Land erwartete Ausstieg aus der Braunkohleverstromung in Höhe von 3 GW bis 2022. Zuletzt hatten RWE und auch Vertreter der Landesregierung eine Reduzierung auf 2,4 GW gefordert. Dies führte zu einem Sturm der Entrüstung auf Seiten der Ökoverbände. Am Mittwoch hat nun die NRW-Landesregierung den Kompromis…

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