VKA kritsiert Warnstreiks im öffentlichen Dienst
"Wir sind mit den Gewerkschaften gut im Gespräch und haben uns mit den Verhandlungsführern auf die Fortsetzung eines konstruktiven Dialogs in einer dritten Runde geeinigt. Im Zuge dessen wird sich zeigen, wie ein Ergebnis aussehen kann. Das wissen die Gewerkschaften und ihnen ist auch klar, dass mit Streiks keine Einigung zu erzwingen ist“, äußerte Thomas Böhle, Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA).
Streiks träfen im Kern die Menschen aus der Nachbarschaft, etwa Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kindertagesstätten bringen können oder Bus- und Bahnpendler, die verspätet zur Arbeit kommen, wird gemahnt. Die dritte Verhandlungsrunde soll am 15./16. April erneut in Potsdam stattfinden. Zur Diskussion steht vorrangig die Forderung nach einer Lohnerhöhung für rund 2,2 Millionen kommunale Beschäftigte. (ad)