International

Deutschland gegen übereilte Grundsatzreform des EU-Strommarkts

Seit Monaten wird auf EU-Ebene um Änderungen auf dem Strommarkt gerungen, um Kunden künftig vor exzessiven Krisenpreisen zu schützen. Wieweit aber die Reformen gehen sollen, ist umstritten.
14.02.2023

Die geplanten Änderungen im europäischen Strommarktdesign dürfen nicht zu neuen Hürden beim Ausbau der Erneuerbaren führen – das fordert Deutschland gemeinsam mit sechs weiteren Staaten in einem Positionspapier.

Deutschland und andere EU-Staaten warnen vor einer übereilten grundlegenden Reform des EU-Strommarktes mit Belastungen für die Energiewende. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass das reibungslose Funktionieren des Strommarktes nicht gefährdet werde, heißt es in einem am Dienstag bekanntgewordenen Positionspapier.

Es dürfe keine neue Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien geben. Zuerst hatte das «Handelsblatt» darüber berichtet. Das Papier stammt von Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Estland, Finnland, Luxemburg und Lettland.
 

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