International

"Es braucht Zeit": Hohe Energiepreise bleiben mittelfristig Achillesferse

Mario Draghi zeigt in einem Bericht, wie stark teure Energie die Wettbewerbsfähigkeit Europas belastet. Eine seiner Empfehlungen: mehr Langfristverträge, weniger Kurzfristmarkt.
09.09.2024

Italiens Ex-Ministerpräsident Mario Draghi

Hohe Energiepreise sind ein zentraler Treiber des EU-Wettbewerbsdefizits gegenüber anderen Weltregionen. Und dieses Defizit hat sich in den vergangenen beiden Jahren infolge der Energiekrise vergrößert. Zu diesem Befund kommt der frühere EZB-Präsident und italienische Ministerpräsident Mario Draghi, der am Montag im Auftrag der EU-Kommission einen ausführlichen Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union vorstellte.

Gaspreise seien im Endkundengeschäft, aber auch im Großhandel drei- bis fünfmal so hoch wie in den USA, während sie früher lediglich zwei- bis dreimal so hoch gewesen…

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