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Ukraine-Hilfe: Deutsche und ukrainische Unternehmen berichten über Erfahrungen

Auch zu Beginn des zweiten Jahres braucht die ukrainische Wasserwirtschaft viel Unterstützung. Der VKU informiert über die benötigten Güter und über den Spendenprozess.
27.02.2023

Die Spenden von über 40 Wasserversorgern und Abwasserbetrieben sind bereits in der Ukraine angekommen (Symbolbild).

 

Ein Jahr Angriffskrieg in der Ukraine hat viel Zerstörung hinterlassen. Dabei leidet die Bevölkerung besonders unter den Angriffen auf die Infrastruktur der Daseinsvorsorge. Denn ohne funktionierende Anlagen der Energie- und Wasserwirtschaft stehen die Menschen in der Ukraine vor einer humanitären Katastrophe.

Seit Beginn des Kriegs bieten die Verbände der deutschen Wasserwirtschaft gemeinsam mit der ukrainischen Wasserwirtschaft Unterstützung an. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) konnte der vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) für die Wasserwirtschaft koordinierte Spendenprozess im letzten Jahr bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) angedockt werden und dadurch die Spenden noch schneller und bedarfsgerechter an die Mitarbeiter:innen der ukrainischen Wasserwirtschaft gesendet werden.

Webinar zu Spendenprozess

Mittlerweile sind die Zuwendungen von über 40 Wasserversorgern und Abwasserbetrieben vor Ort angekommen. „Jetzt kommt es darauf an, dieses hohe Engagement aufrecht zu erhalten, denn die Zerstörung hört nicht auf“, heißt es in einer Erklärung des VKU. Deshalb hat der Verband die Spendenmöglichkeiten noch einmal konzentriert zusammengefasst. Unter diesem Link finden Sie die wichtigsten Informationen sowie die Liste der aktuell besonders dringend benötigten Güter.
 
In einem Webinar am 15. März 2023 von 15 Uhr bis 16:30 Uhr geben wir Ihnen die Möglichkeit, sich online genauer zum Spendenprozess zu informieren. Dabei werden Vertreter:innen von BMZ und GIZ Ihre Fragen rund um den Spendenprozess beantworten. Deutsche und ukrainische Unternehmen der Wasserwirtschaft werden aus ihren Erfahrungen berichten. Und wir werden Ihnen das Modell der Solidaritätspartnerschaften als weitere Fördermöglichkeit für ein längerfristiges Engagement vorstellen. (hp)

Zur Teilnahme am Webinar können Sie folgenden Link verwenden: 
Hier klicken, um an der Besprechung teilzunehmen
Besprechungs-ID: 336 367 769 451
Passcode: bt5Wqm