International

Wasserstoffproduktion soll Umwelt in den Partnerländern nicht belasten

Die Bundesregierung betont, dass man beim Import von grünem Wasserstoff aus Afrika oder Südamerika darauf achten werde, dass dessen Herstellung nicht zu Lasten der Einheimischen gehe. Die Fraktion Die Linke hat erhebliche Zweifel an den "Wasserstoffpartnerschaften".
07.10.2020

Deutschland ist auf Importe von Wasserstoff aus dem Ausland angewiesen.

Der Import von grünem Wasserstoff nach Deutschland darf nicht zu Lasten der Energieversorgung in den Ländern gehen, in denen er produziert wird. Darauf weist die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hin. Für die Herstellung des Wasserstoffs solle „zusätzlicher“ Strom genutzt werden. Hierfür werde in der Regel der Ausbau von erneuerbaren Energien in den Partnerländern erforderlich sein, betont die Bundesregierung in ihrer Stellungnahme und beteuert, dass sie keinen Export von Wasserstoff fördern werde, der auf Kosten der Eigenversorgung produziert wird.

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