Recht & Regulierung

Brüssel winkt Eon-Innogy-Deal durch

Es ist einer der spektakulärsten Deals der vergangenen Jahre: Die beiden Platzhirsche der deutschen Strom- und Gasbranche, Eon und RWE, stecken ihre Reviere neu ab. Die Auflagen:
17.09.2019

Die denkwürdige Pressekonferenz von Eon und RWE im März 2018: Eon-Chef Johannes Teyssen und RWE-Chef Rolf Martin Schmitz (in der Mitte von links) kündigen die Aufteilung der RWE-Tochter Innogy und einen umfassenden Asset Deal an.

Die EU-Kommission hat den Stromdeal der deutschen Platzhirsche RWE und Eon unter Auflagen erlaubt. Er führe nicht zu weniger Auswahl und höheren Preisen, teilte die Brüsseler Kartellbehörde am Dienstag mit. Damit können Eon und RWE den deutschen Strommarkt umkrempeln.

Die beiden Essener Konzerne wollen die RWE-Tochter Innogy zerschlagen und ihre Geschäftsfelder komplett neu aufteilen. Eon soll die Netze und das Endkundengeschäft von Innogy erhalten, RWE die erneuerbaren Energien von Innogy und Eon.

RWE darf sich an Eon beteiligen

Die langjährigen Rivalen wollen sich nicht mehr in die Quere…

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