Der CO₂-Ausstoß der Unternehmensgruppe Stadtwerke Norderstedt ist seit 2013 im Vergleich zum Jahr 2018 um 17 Prozent gesunken. Das geht aus dem nun vorgelegten CO₂-Report hervor.

Um die eigene Klimabilanz zu verbessern, setzen die Stadtwerke Norderstedt auf den Ausbau der dezentralen Energieversorgung durch Blockheizkraftwerke. Das kommunale Unternehmen nutzt aber auch die Chancen, die sich durch ein intelligentes Energiemanagement bieten. Weitere wichtige Maßnahmen sind Mobilitätskonzepte für eine Verkehrswende, Forschungsvorhaben zur Energiewende sowie das im Jahr 2017 eingeführte Nachhaltigkeitsmanagement.

Die Stadt Norderstedt hat sich vorgenommen, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein. Zu diesem Ziel wollen auch die Stadtwerke beitragen. Künftig sollen Nachhaltigkeitskriterien in weitere Abläufe und Entscheidungen des Unternehmens integriert werden. Zudem will sich das Unternehmen noch stärker um die Förderung des Bereichs Umwelt und Natur kümmern.

Seit dem Jahr 2013 bilanzieren die Stadtwerke Norderstedt auf freiwilliger Basis ihre CO₂-Emissionen nach den Richtlinien des international gültigen "Greenhouse Gas Protocol" und stellen diese durch Investitionen in Kompensationszertifikate neutral. Seit 2014 erfasst die Bilanzierung auch die Arbeitswege der Beschäftigten, Dienstreisen und das Müllaufkommen, vor allem aber auch die eingekauften Strommengen, mit denen dann die Kunden beliefert werden. (amo)