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Corona: SWM reagieren mit "drastischem Sparprogramm"

ÖPNV, Bäder, Energieabsatz: Durch die Kontaktbeschränkungen verzeichnen die Stadtwerke München massive Einbußen. Nun werden größere Investitionen verschoben. Das wird auch Auswirkungen auf die Gewinnausschüttungen an die Stadt haben.
05.08.2020

Florian Bieberbach ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München.

Die Stadtwerke München rechnen aufgrund der Coronakrise im laufenden Jahr mit Einbußen im niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionenbereich. Darauf hat der Kommunalversorger laut Florian Bieberbach, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, mit einem "drastischen Sparprogramm" reagiert. "Wir streichen alles, was nicht unbedingt notwendig ist", erklärte der SWM-Chef gegenüber der Süddeutschen Zeitung.

Unter anderem werden einige größere Investitionsprojekte verschoben, etwa die Umstellung des Fernwärmenetzes von Dampf auf Heißwasser. Bei allen frei werdenden Stellen werde zudem genau geprüft,…

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