Nachrichten

DSW21 fordern Entkopplung der Pensionsrückstellungen vom Zinsniveau

Die Umsetzungschancen könnten coronabedingt größer sein als bei der letzten Reform 2016. Der Handlungsdruck ist groß, bestätigen Fachexperten.
07.08.2020

Jörg Jacoby ist seit 2008 für die Finanzen der Dortmunder Stadtwerke (DSW21) zuständig. Seit Jahresbeginn leitet er das neu geschaffene Vorstandsressort Finanzen.

Die Diskussion um eine Reform der Berechnung der handelsrechtlichen Pensionsrückstellungen nimmt wieder Fahrt auf. Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) etwa müssen seit Jahren trotz operativer Gewinne aufgrund der Pensionsrückstellungen unterm Strich ein Minus im zweistelligen Millionenbereich ausweisen. Grund sind die anhaltend niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt. Damit der Kommunalkonzern auch künftig seine Investitionen aus eigener Kraft finanzieren kann, macht sich Finanzvorstand Jörg Jacoby dafür stark, den Rechnungszinssatz nach HGB vom extrem tiefen Zinsniveau abzukoppeln.

Davon erhofft…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In