Die Potsdam-Crowd hat in den vergangenen Wochen viele neue Unterstützer erhalten: Damit konnte nunmehr die 150.000-Euro-Marke erreicht werden. Insbesondere die großen Potsdamer Sportvereine konnten in den vergangenen Wochen ihre Unterstützer mobilisieren und die jeweiligen Finanzierungsziele erreichen.

Mit den gesammelten Geldern werden die Vereinsarbeit,  die Verbreitung ihres Sports und vor allem die Jugendarbeit gefördert, wie die Stadtwerke Potsdam mitteilen. Die Stadtwerke nutzen seit Dezember 2018 die Crowdfunding-Plattform des VKU. Die im Dezember 2018 gestartete Potsdam-Crowd hat bisher insgesamt 28 Projekte unterstützt.

So funktioniert die Potsdam-Crowd

So läuft es ab: Das Projekt auf der Plattform Potsdam-Crowd einstellen und das Finanzierungsziel definieren und die Kampagne bewerben. Die Stadtwerke helfen dabei mit. Sie stellen eine Startfinanzierung für jedes Vorhaben bereit.

Zudem zahlen sie zusätzlich für jede Unterstützung ab zehn Euro noch zehn Euro aus dem eigenen Fördertopf. Vorausgesetzt das monatliche Budget in Höhe von 2500 Euro ist noch nicht ausgeschöpft. So gibt es immer Beiträge zu allen Projektstartern auf den eigenen Kommunikationskanälen der Stadtwerke. Wichtigste Bedingung: Das Projekt ist aus Postdam und für die Stadt.

Im Durchschnitt 5400 Euro

Rund rund 5400 Euro wurden im Schnitt pro Vorhaben gesammelt. Das bisher größte Projekt "Bitte helft dem Falkenhof zu überleben" des Wald-Jagd-Naturerlebnis e.V. konnte knapp 18.500 Euro erreichen.

Das kleinste war mit ungefähr 1100 Euro das "Potsdam Wiki" des Kulturstadt Potsdam. Nur zwei Vorhaben haben ihre selbstgesteckten Finanzierungsziele nicht geschafft. 2020 wurden über 90.000 Euro gesammelt und es gab in diesem Jahr bereits zehn erfolgreiche Kampagnen. Insgesamt zählte das Team der Potsdam-Crowd knapp 2.000 Unterstützer. (gun)