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Stadtenergie: "Manipulationen fanden auf der tiefsten Ebene der Datenbanken statt"

Über 70.000 manipulierte Kundenabrechnungen hat die Digitaltochter der DEW21 neu abrechnen müssen. Und das für drei Jahre. Eine Mammutaufgabe. Im Interview spricht Stadtenergie-Geschäftsführer Martin Wyrembeck über die Lehren und den Stand bei der Rückerstattung.
11.11.2024

Martin Wyrembeck ist Leiter Beteiligungsmanagement bei der DEW21-Gruppe, seit Ende vergangenen Jahres ist er zudem Geschäftsführer der digitalen Vertriebstochter Stadtenergie.

Es ging um 1,6 Millionen Datensätze. Rund 100 Millionen Rechenschritte mussten in den manipulierten Abrechnungen der Digitaltochter Stadtenergie der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) überprüft werden. Rund 10.000 Arbeitsstunden waren hierfür in den vergangenen Monaten mehr als 20 externe und interne Expertinnen und Experten im Einsatz. Grund ist ein umfangreicher Abrechnungsbetrug, der im Frühjahr dieses Jahres ans Licht kam. Insgesamt muss den betroffenen Kundinnen und Kunden ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag zurückerstattet werden.

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