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Steag will Kohleausstieg ohne betriebsbedingte Kündigungen vollziehen

Laut Gewerkschaft können sich Kraftwerksbetreiber ohne einen Tarifvertrag oder eine Betriebsvereinbarung über die Regelung des Personalabbaus nicht zu den Auktionen für eine Stilllegung anmelden.
03.08.2020

Die Steag-Zentrale in Essen

Beim Essener Kraftwerksbetreiber Steag soll es im Zuge des Kohleausstiegs keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Das sehe ein neuer Tarifvertrag mit dem Unternehmen vor, teilte die IG Bergbau, Chemie und Energie am Montag mit. Von der Einigung profitieren einem Steag-Sprecher zufolge rund 1000 Mitarbeiter. Zudem ist der Gewerkschaft zufolge die Aufstockung des staatlichen Anpassungsgeldes auf 80 Prozent des letzten Nettoentgelts vereinbart worden.

Das Anpassungsgeld soll Beschäftigten ab 58 Jahren einen früheren Übergang in den Ruhestand erleichtern und wird längstens fünf Jahre gezahlt.…

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