Wasser

Der Weltwassertag: Crowdfunding-Aktionen der Stadtwerke

Anlässlich des Weltwassertages organisieren verschiedene Stadtwerke Crowdfunding-Wettbewerbe, um Projekte, bei denen der Fokus auf Wasser liegt, zu unterstützen.
22.03.2024

Die Crowdfunding-Aktionen der Stadtwerke fördern lokale Projekte rund um das Thema Wasser.

Der diesjährige Weltwassertag am 22. März steht unter dem Motto „Water for Peace“, also „Wasser für den Frieden“. International gefeiert, soll der Tag das Bewusstsein für die Wasserversorgung und den Stellenwert von sicherem Trinkwasser stärken. Vor dem Hintergrund dieses Vorhabens fördern Unternehmen, Organisationen und Kommunen weltweit wasserbezogene Vorhaben.

Auch verschiedene Stadtwerke nutzen den internationalen Gedenktag, um das Gewicht, das das Thema Wasser in der heutigen Zeit darstellt, in den Vordergrund zu rücken. Die Stadtwerke Jena-Pößneck, die Stadtwerke Bonn und in Zusammenarbeit auch die Stadtwerke Oberursel und Bad Homburg organisieren aus diesem Grund Crowdfunding-Wettbewerbe für lokale Projekte, die sich mit verschiedenen Aspekten der Wasserversorgung befassen. Sie bieten (Förder-)Vereinen, Initiativen, gemeinnützigen Organisationen, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen eine Plattform, um ihre Ideen publik zu machen, und Interessenten die Möglichkeit, Geld in diese zu investieren. Die eingegangenen Summen werden dann mit zusätzlichen Mitteln aus Fördertöpfen der Stadtwerke bezuschusst.

Ein neuer Wasserspender zum Weltwassertag

Ein Beispiel für ein solches Projekt ist das Reuchlin-Gymnasium in Pforzheim, Baden-Württemberg, welches die Aktion der Stadtwerke nutzt, um Gelder für einen neuen Wasserspender zu sammeln. Der jetzige, bereits seit acht Jahren in Betrieb, muss ausgetauscht werden, damit Funktionalität und Hygienestandards weiterhin eingehalten werden können. Die Geräte haben viele Vorteile, sie sichern eine nachhaltige Versorgung mit gesundem und frischem Trinkwasser und unterstützten Schülerinnen und Schüler dabei, mehr Wasser zu trinken. Darüber hinaus haben sie im Vergleich mit normalen PET-Flaschen einen deutlich kleineren CO2-Abdruck. Damit das Angebot von selbstgezapftem Wasser weiterhin für die Schüler des Reuchlin-Gymnasiums bereitgestellt werden kann, will die Schule ein Spendenziel von 5000 Euro erreichen. (hb)