Wasser

"Künstliches Wegrechnen von Grundwasser-Belastungen wäre nicht akzeptabel"

Die Bundesregierung hat den Entwurf einer Allgemeinem Verwaltungsvorschrift zur Düngeverordnung beschlossen, die zu einer geringeren Nitratbelastung der Gewässer führen soll. Der VKU und der BDEW fordern Nachbesserungen.
12.08.2020

Mit einer Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von Nitrat- und Phosphor-Gebieten möchte die Bundesregierung einen besseren und einheitlicheren Schutz der Gewässer erreichen. VKU und BDEW befürchten allerdings ein Schönrechnen von Belastungen und fordern Nachbesserungen.

Die Verwaltungsvorschrift ist Bestandteil der verbesserten Umsetzung der Nitrat-Richtlinie, die Deutschland der Europäischen Kommission aufgrund einer Verurteilung durch den Europäischen Gerichtshof im Rahmen eines Vertragsverletzungsverfahrens zugesagt hat,  teilte das Bundesumweltministerium (BMU) mit.

Sie regelt das Verfahren zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten Gebieten und von durch Phosphor eutrophierten Gebieten. In diesen Gebieten müssen Landwirte zum Schutz von Grundwasser und Oberflächenwasser künftig strengere Düngeregelungen befolgen.

Schulze: Grundlage um die Nitratbelastung…

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