Strom

"Negativpreise werden sich 2024 mindestens verdoppeln"

Vor allem die vielen PV-Anlagen unter 400 kW Leistung beschleunigen diesen Trend. Das hat auch Folgen für das EEG-Konto, erklärte Berater Christof Bauer bei der Stadtwerke-Tagung des Handelsblatts.
10.04.2024

Christof Bauer lehrt an der TU Darmstadt und ist Executive Advisor Energy bei Infraserv Höchst.

Ein Ende der negativen Strompreise ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Anzahl negativer Preisphasen an der Strombörse dürfte 2024 noch zunehmen. Darauf machte Christof Bauer, Executive Advisor Energy bei Infraserv Höchst in einem Vortrag bei der Stadtwerke-Tagung des "Handelsblatts" aufmerksam.

Grund dafür ist auch die sogenannte "Selbstentwertung" von Strom aus immer mehr Wind- und PV-Anlagen. Damit sind sinkende Erlöse der Erneuerbaren bei steigendem Zubau gemeint. So lag der Windpreis im vergangenen Jahr bereits meist unterhalb des allgemeinen Spotmarktpreises.

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