Strom

Energiekrise & PPA-Trend: Trendwende in der klassischen Direktvermarktung?

Corona-Lockdown, Redispatch 2.0, Preisschock an den Energiemärkten– die Direktvermarkter hatten 2021 zum zweiten Mal in Folge mit vielen Turbulenzen zu kämpfen. Die unsteten Zeiten beschleunigen zudem den Trend zu Langfristlieferverträgen. Viele Marktteilnehmer erwarten daher eine massive Umstrukturierung des Marktes.
01.02.2022

Die Preiskapriolen am Strommarkt spielten Betreibern von Wind- und PV-Anlagen in die Hände, allerdings gibt es auch höhere Risiken.

Das deutsche Direktvermarktungsportfolio wächst nach wie vor, jedoch in den vergangenen beiden Jahren deutlich geringer als in den Jahren vor 2018 als Wachstumssprünge von 7000/8000 MW noch gang und gäbe waren. Die geförderte Direktvermarktung umfasste im Dezember 2021 85.190 MW, und damit lediglich 1450 MW mehr als noch Ende 2020, so die Zahlen der Informationsplattform der deutschen Übertragungsnetzbetreiber (Netztransparenz.de).

Das deutlich geringe Gesamtwachstum war ähnlich wie im Vorjahr zu erwarten. So stagniere vor allem der Windkraft-Zubau nach wie vor und es seien viele Alt-Anlagen…

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