Karriere

Revirement bei der Stiftung Offshore-Windenergie

Karina Würtz von RWE wird neue Geschäftsführerin. Es gibt noch eine weitere personelle Neuerung. Außerdem wurde das Aufgabenspektrum der Siftung erweitert.
09.06.2021

Karina Würtz, designierte Geschäftsführerin der Stiftung Offshore Windenergie, ist in führender Position im Offshore-Windgeschäft bei RWE tätig.

 

Die Stiftung Offshore-Windenergie erhält zum 1. August eine neue Geschäftsführerin. Dann wird Karina Würtz, bisher in führender Position im Offshore-Windgeschäft bei RWE beschäftigt, die Stiftung führen. Die studierte Diplom-Ökonomin und Politologin sei eine ausgewiesene Branchenkennerin und erfahrene Prokuristin mit einem internationalen Netzwerk im Offshore-Windbereich. Dies teilte die Stiftung im Rahmen ihrer 31. Kuratoriumssitzung mit.

Ursula Prall, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, bedankte sich zusammen mit dem Stiftungskuratorium bei dem scheidenden Geschäftsführer Andreas Wagner. Er habe seit 2008 die Stiftung zu einer wichtigen Stimme der Branche entwickelt und damit „einen sehr großen Beitrag beim Aufbau der Offshore-Windindustrie geleistet“.

Änderung der Satzung

Als neuen politischen Leiter konnte die Stiftung zudem Andreas Mummert gewinnen. „Aus seiner bisherigen Tätigkeit beim Bundesverband der Offshore-Windparkbetreiber kann Mummert auf breite Erfahrungen im politischen Bereich und ein großes Branchennetzwerk zurückgreifen“, sagte Prall.

Die Stiftung hat auf ihrer 31. Kuratoriumssitzung eine Änderung ihrer Satzung beschlossen, mit der sie ihren Zweck unter anderem auf die Nutzung des offshore erzeugten Stroms ausweitet. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von grünem Wasserstoff für das Energiesystem schärfe diese Änderung das Profil und Aufgabenspektrum, teilt die Stiftung mit. Auch für diese grundlegenden und neuen Diskussionen sollen die neuen Mitarbeiter wichtige Impulse legen. (hp)