E-Mobilität

E-Mobilität: EnBW widerspricht FDP-Politiker

Der zusätzliche Strombedarf für eine große Zahl Elektroautos ist aus Sicht des Energiekonzerns EnBW machbar. Das Unternehmen widersprach damit Aussagen des FDP-Politikers Hans-Ulrich Rülke.
05.08.2019

Droht mit zunehmender E-Mobilität der Kollaps des deutschen Stromnetzes? Ein FDP-Politiker sieht das so.

Der FDPler hatte einen schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur in einem Interview gegenüber "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" als unrealistisch bezeichnet. EnBW rechnet allerdings vor: Für eine Million E-Autos in Deutschland werden rund 0,4 Prozent Strom zusätzlich benötigt – bei einem durchschnittlichen Verbrauch pro Fahrzeug von 20 Kilowattstunden je 100 Kilometer und 15.000 Kilometern Jahresfahrleistung. "Der Strombedarf ist aus heutiger Sicht keine Herausforderung für die Elektromobilität", sagte EnBW-Sprecher Heiko Willrett. Aktuell gibt es nach einer Schätzung auf Basis…

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