E-Mobilität

Fahrstrom meist teurer als Haushaltsstrom

Die Subventionskultur an deutschen Ladesäulen schwindet allmählich. Darauf deutet der zweite Ladesäulen-Check von Statista hin. Diesmal mit einem BMW i3. Auftraggeber Lichtblick verbindet damit ganz andere Botschaften.
17.07.2018

Die Brutto-Fahrstrompreise der elf größten deutschen Ladesäulenbetreiber 2018, auf kWh bei Betankung eines BMW i3 für 100 Kilometer Fahrleistung umgerechnet. Der "2. Ladesäulen-Check" stammt von Statista im Auftrag des Grünenergieunternehmens Lichtblick. Die Ladesäulenbetreiber Drewag Dresden, EWE, Stromnetz Hamburg und Leipziger Stadtwerke distanzieren sich von verschiedenen Details der Darstellung.

Wer sein E-Auto BMW i3 für 100 Kilometer Laufleistung aufladen will, muss bei sieben der elf größten deutschen Ladesäulenbetreiber mehr pro kWh zahlen als für durchschnittlichen Haushaltsstrom. Das ist eines der Ergebnisse des zweiten Ladesäulen-Checks, den Statista für das Grünenergieunternehmen Lichtblick durchgeführt hat. Zumindest für Lichtblick bestätigen die Resultate deren alte regulatorische Forderungen zu Fahrstrom.

Statista hat die Bruttotarife für spontanes Laden auf die geladene kWh umgelegt. Denn meist hängt der Preis von der Ladezeit ab. Die beträgt in dem beispielhaften…

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