Smatrics EnBW plant 200 Schnelllader in Österreich
Smatrics EnBW baut sein Schnellladenetz in Österreich weiter aus. Bis zum Jahresende will das Unternehmen 200 weitere Schnellladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung errichten. Die Standorte liegen am hochrangigen Straßennetz sowie bei urbanen Supermarkt-Parkplätzen, überwiegend an der West- und Südautobahn.
Die nächten Projekte stehen schon fest: In Innermanzing (Niederösterreich) sowie Regau und Vorchdorf (Oberösterreich) werden Ladeparks mit je 16 Schnellladepunkten errichtet. In Spielberg (Steiermark) kommt ein weiterer Schnellladepark mit zwölf Ladepunkten hinzu.
„E-Mobilität ist längst alltagstauglich“, sagt Thomas Landsbek, Vorstandschef bei Smatrics EnBW. „Für den weiteren Ausbau braucht es nicht nur Schnellladeinfrastruktur entlang von Autobahnen, sondern auch im Handel und in Städten. Daher dehnen wir unsere Angebote auf weitere Regionen und zusätzliche Bereiche aus.“
Einkaufen und Laden zu verbinden, liege auf der Hand, heißt es bei der EnBW-Tochter. Das Unternehmen setzt daher seine Zusammenarbeit mit Retailern weiter fort. Im Rahmen der Kooperation mit der Rewe Group in Österreich werden bis 2025 zu den bereits bestehenden 70 Standorten (bei Billa, Billa Plus und Penny) noch bis zu 120 weitere hinzukommen. Auch mit anderen Retailpartnern, unter anderem Bauhaus Österreich und Metro, werde das Ladenetz stark erweitert.
Ladeplätze für Lastwagen
Österreich fördert aber auch Ladeinfrastruktur in derzeit unterversorgten Gebieten. Mit dem sogenannten „Ladin“-Programm wird der Ausbau an Standorten abseits von Ballungszentren zusätzlich unterstützt. Neben Lademöglichkeiten für Autos baut Smatrics EnBW dort, wo ausreichend Platz verfügbar ist, ab 2024 auch Ladeplätze für Lastwagen aus. (wa)