5G-Mobilfunkauktion gestartet – Bund dürfte Milliarden einnehmen

Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, steht vor dem Start der Auktion von 5G-Mobilfunkfrequenzblöcken am Mainzer Technik-Standort der Bundesnetzagentur hinter einer Stoppuhr.
Die umstrittene Auktion von 5G-Mobilfunkfrequenzen läuft. Zum Start hat der Chef der zuständigen Bundesnetzagentur, Jochen Homann, am Dienstagmorgen in Mainz symbolisch auf den Knopf einer alten Stopp-Uhr gedrückt, die schon im Jahr 2000 im Einsatz war. Damals bescherte die erste große Frequenzauktion dem Bund einen Geldregen von umgerechnet knapp 51 Mrd. Euro.
Die nun gestartete Auktion dürfte deutlich weniger Geld einbringen, Fachleute rechnen mit drei bis fünf Mrd. Euro. Damit lägen die Einnahmen in etwa auf dem Niveau von Versteigerungen aus den Jahren 2010 und 2015. Der Bund will das Geld…
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