Smart City / Energy

Gezerre um 450-MHz-Funkfrequenz

Die Energiewirtschaft will sie für ein krisensicheres Netz – die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) ebenso. Letztere sehen die Energiebranche im Nachteil; eine Einschätzung, die erstaunt.
25.08.2019

In der Energiewirtschaft besteht die Sorge, dass perspektivisch die Kommunikation der Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) unter staatliche Hoheit gestellt wird und ein staatliches Mobilfunkunternehmen etabliert werden soll.

"Frequenzen sind die Macht der Zukunft", das ist die Überzeugung des BDBOS-Präsidenten Andreas Gegenfurter. Nachdem zum 1. Januar 2021 die Frequenzen im 450-MHz-Band für die sichere Breitbandkommunikation frei werden, will sich auch die BDBOS erneut darum bewerben. Die BDBOS würde dabei als Bewerberin für die BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) und die Bundeswehr auftreten. Auch die Energiewirtschaft wirbt bei der Bundesnetzagentur um die Zuteilung der Frequenzen. Zum einen die Tochter der deutschen Alliander AG 450 Connect, zum anderen das Netzwerk Versorger Allianz 450.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In