Smart City / Energy

Smart Metering: ESWE wechselt zu Gwadriga

ESWE Versorgungs, Wiesbaden, setzt bei der Smart-Meter-Gateway-Administration und dem Messdaten-Management künftig auf Gwadriga. Es werden knapp 800 intelligente Messsysteme migriert.
07.10.2024

Der Firmensitz der ESWE in Wiesbaden

Zusätzlich zu den mehr als 350 bereits installierten, intelligenten Messsystemen werden bei der ESWE in den kommenden Monaten weitere 400 im Bestand befindliche intelligente Messsysteme ausgerollt, um den Gesamtbestand in einem Schritt vom Altsystem auf die von Gwadriga eingesetzte BTC-Plattform zu migrieren. Parallel dazu werden die bestehenden Prozesse angepasst, um eine reibungslose Umstellung auf Gwadriga zu gewährleisten, die für das erste Quartal 2025 geplant ist.
 

„Nachdem im vergangenen Jahr nicht absehbar war, wie es bei uns in Sachen Gateway-Administration weitergehen würde, haben wir uns auf dem Markt umgesehen und uns schließlich für einen Wechsel zu Gwadriga entschieden“, berichtet Sebastian Schall, Leiter Technischer Kundenservice bei der ESWE Versorgungs AG. Für Gwadriga sprachen demnach nicht nur die erfolgreichen Umstellungsprojekte bei Unternehmen wie der benachbarten Mainova oder der N-Ergie, Nürnberg, sondern auch die langjährige Erfahrung der Berliner.

Weitere Synergieeffekte erhofft

Neben der "iMsys"-Migration erhofft sich ESWE auch in anderen Bereichen Synergieeffekte. „Als TAP-Partner steht für uns auch die Migration auf S/4HANA-Utilities an, für die Gwadriga entsprechende Vorgehensmodelle entwickelt. Und in Sachen CLS hat unser Tochterunternehmen, die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH, erste, nun zertifizierte Steuerboxen der Swistec im Einsatz und wäre sicher interessiert, von den Erfahrungen aus dem Gwadriga-Projekt CLS ON zu profitieren, das jetzt in den Produktivbetrieb geht“, erklärt Oliver Bozsa-Frosch, Leiter Applikations- und Projektmanager bei ESWE. (sg)