"Insbesondere an den ersten beiden Messetagen gab es weitere zahlreiche sehr konkrete Gespräche mit Partnern im Stadtwerkenetzwerk, die sich für Smartoptimo als Dienstleister für die Smart-Meter-Gateway-Administration (SMGWA) entscheiden wollen", fasst Geschäftsführer Fritz Wengeler seine Eindrücke von der E-World in Essen zusammen. Auch bei potenziellen Neukunden, die noch nach einem SMGWA-Partner suchen, käme das Mehrwertservice-Portfolio des Dienstleisters gut an. Die Produkte in diesem Bereich hätten so überzeugt, dass man neue Partner hinzugewonnen habe.

Standen vor Jahresfrist noch die SMGW-Kernprozesse im Mittelpunkt der Gespräche gehen viele Stadtwerke heute einen Schritt weiter und prüfen, wie sie auf Basis intelligenter Messsysteme Services für Endkunden oder sogar neue Geschäftsmodelle aufbauen können, sagt Wengeler. "Angebote wie die Verbrauchs- und Erzeugungsvisualisierung für private und gewerbliche Endkunden sowie Prosumer oder etwa die Heizkostenabrechnung für die Wohnungswirtschaft stoßen auf lebhaftes Interesse", so sein Fazit. Doch auch praktisch nutzbare Maßnahmen für die Endkundenkommunikation im Vorfeld des Rollouts seien für viele Unternehmen ein Entscheidungskriterium.

Modulare Leistungsbausteine entwickeln, die für verschiedene Zielgruppen gebündelt werden können

Das positive Feedback auf der E-World bestätige das Unternehmen, das Mehrwertangebot zielstrebig auszubauen. Dabei sollen modulare Leistungsbausteine entwickelt werden, die man für verschiedene Zielgruppen bündeln kann. Die Wohnungswirtschaft beispielsweise interessiert sich für Services rund um die Mehrspartenauslesung, Heizkostenabrechnung oder Portallösungen. Weitere potenzielle Themen sind gebäudebasierte Dienste wie in den Bereichen E-Mobilität, Sicherheit – etwa Rauchmelder – und dem sogenannten Ambient Assisted Living – wie das Vitalmonitoring älterer Menschen. (sg)