Gas

Vergabe des Berliner Gasnetzes: Gasag kritisiert verordneten Neustart

Die Vergabestelle hat das seit dem Jahr 2013 laufende Verfahren um die Berliner Gaskonzession zurückgesetzt – sehr zum Unmut der Gasag. Das Unternehmen will sich zwar erneut beteiligen, wirft dem Senat aber vor, ohne Sinn und Verstand Steuergelder zu verschwenden.
20.02.2020

Die Gasag will, dass der BGH höchstrichterlich über den Dauerstreit entscheidet.

Die Entscheidung der in der Berliner Senatsverwaltung für Finanzen angesiedelten Vergabestelle, das Gasnetz-Konzessionsverfahren teilweise zurückzusetzen, stößt bei der Gasag auf Unverständnis. Die rechtliche Situation werde damit "wohl eher nicht übersichtlicher", sagt Rainer Knauber, der Kommunikationschef der Gasag-Gruppe.

Aktuell sei die Gasag noch dabei, den Sachverhalt zu analysieren, zur juristischen Bewertung könne man daher aktuell keine Stellung nehmen.

Gasag gibt sich siegessicher

Zugleich kündigte Knauber an, dass sich die Gasag nach jetzigem Stand "selbstverständlich" wieder mit…

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