Strom

Herkunftsnachweise für Ökostrom – Können die Erlöse künftig Anlagen finanzieren?

Der Markt für Herkunftsnachweise (HKN) wird von Wasserkraft aus Norwegen dominiert. Das Umweltbundesamt skizziert nun eine Reform des Marktes, die eine 30-prozentige Nachfragesteigerung ohne weiteren Anlagenzubau decken könnte.
16.08.2019

Damit Ökostrom weitere Anteile am deutschen Strommix gewinnen kann, sind unterschiedliche Maßnahmen gefordert. Das Umweltbundesamt stellt jetzt einige vor.

Die Anteile am Ökostrom im deutschen Strommix steigen stetig, wenn auch nicht so schnell wie gewünscht. Das Umweltbundesamt (UBA) hat in der Marktanalyse Ökostrom II die Zukunft des Ökostrommarktes untersucht und formuliert Vorschläge, wie bestehendes Potenzial ausgeschöpft werden könnte.

Neben Weiterentwicklungen des Marktes für Herkunftsnachweise schlägt das Bundesamt auch eine Reform der Stromkennzeichnung vor, da der Strommix des jeweiligen Stromprodukts mittlerweile für den Verbraucher die gleiche Bedeutung wie der monatliche Strompreis habe.

Herkunftsnachweise zum Schutz der Verbraucher

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