Strom

Mieterstrom – Quo vadis?

Wo steht der Mieterstrom nach drei Jahren gesetzlicher Förderung? In einem Gastbeitrag ziehen Christoph Landeck und Markus Edlinger von der ASEW eine erste Bilanz. Ihr Fazit: Der Entwurf zur EEG-Novelle hebt die wirtschaftlichen Beschränkungen nur teilweise auf.
02.09.2020

"Beim Thema Mieterstrom wäre mehr Vertrauen in die Marktakteure wünschenswert": Zu diesem Schluss kommen Christoph Landeck (Leiter Geschäftsfeldentwicklung Messwesen und Wohnungswirtschaft; rechts) und Markus Edlinger (Leiter Marketing und Kommunikation) von der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW).

Mit dem 2017 verabschiedeten Gesetz zur Förderung von PV-Anlagen auf Mietshäusern bekam „Mieterstrom“ erstmals ein Gesicht. Endlich – ist man versucht zu sagen. Denn das Konzept an sich ist nicht erst drei Jahre alt: Schon deutlich länger befasste sich die Energiewirtschaft mit dieser Energiedienstleistung. Nach drei Jahren Mieterstromförderung stellt sich nun die Frage: Was hat die gesetzliche Regelung gebracht?

BMWi: Erhoffte Impulse blieben aus

Das Bundeswirtschaftsministerium selbst kommt in seinem Mieterstrombericht, der im letzten Jahr den „Erfolg“ des Mieterstromgesetzes evaluiert hat,…

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