Wärme

„Abwärmenutzung braucht stärkere Risikoabsicherung“

Die Fernwärmeversorgung Niederrhein nutzt aufgrund der lokalen Industriedichte bereits heute viel Abwärme, allerdings soll der Anteil an der Fernwärme weiter steigen. Hierfür wünschen sich die Verantwortlichen mehr politische Unterstützung und vor allem Absicherung, wie Sarah Müller aus der Projektentwicklung des Versorgungsverbundes erklärt.
02.11.2023

Die Fernwärmeversorgung Niederrhein setzt stark auf Abwärmenutzung. Doch es gibt einige Hürden, wenn Industrie und Versorgerb bei der Fernwärme zusammenarbeiten wollen.

Der Fernwärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken plant die industrielle Abwärmenutzung weiter auszubauen. Welche Pläne gibt es konkret?

Der Fernwärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken (FVN) bezieht in größerem Umfang unvermeidbare Abwärme aus der Stahlproduktion und der chemischen Industrie. Am Standort der thyssenkrupp Steel Europe AG (tkse) in Duisburg-Bruckhausen speisen aktuell drei Wärmeauskopplungsanlagen in die Fernwärmeverbundschiene Niederrhein ein. Darüber hinaus wird aus unterschiedlichen Anlagen der chemischen Industrie an Standorten in Moers und Duisburg-Homberg…

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