Chemnitz investiert 400 Millionen in den Kohleausstieg

Roland Warner, Vorsitzender der eins-Geschäftsführung zeigt vom Dach des 60 Meter hohen Kesselhauses des Heizkraftwerks Chemnitz aus, wo die neuen, mit Erdgas betriebenen Blockheizkraftwerke errichtet werden.
Der kommunale Chemnitzer Energiedienstleister Eins Energie in Sachsen baut seine Fernwärme- und Stromerzeugung bis zum Jahr 2029 komplett um und investiert dafür mehr als 400 Mio. Euro. Roland Warner, Vorsitzender der Geschäftsführung, erklärte dazu, dass der Aufsichtsrat des Unternehmens das Konzept bestätigt hat. Danach werden die bisher noch in Betrieb befindlichen beiden Braunkohleblöcke im Heizkraftwerk Nord in zwei Schritten durch zwei modular aufgebaute BHKW-Anlagen im Norden und Süden der Stadt sowie ein Holzschnitzel-Kraftwerk im Südwesten ersetzt.
Die jeweils zehn MW thermisch und…
Weiterlesen mit ZFK Plus
Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In