E-Mobilität

Citylogistik-Feldversuch zur „Letzten Meile“ geht weiter

Der Citylogistik-Feldversuch in Osnabrück zur Optimierung der „Letzten Meile“ per E-Cargo-Bike geht weiter. Vor sechs Wochen gestartet, fällt die erste Bilanz aller Beteiligten durchweg positiv aus.
16.07.2019

Bislang führt die Paketlieferung in Großstädten durch die großen Transporter häufig zu Fahrstreifenverengungen.

"Wir sind mit den ersten sechs Wochen hochzufrieden", betont Rainer Kiehl, UPS-Projektmanager Citylogistik. Anfang Juni hatte UPS Deutschland den Versuch in Osnabrück gestartet. Ein Transporter liefert seitdem Pakete zu einem temporären City-Hub. Dort werden die Pakete auf des E-Lastenrad "MovR" geladen und an die Empfänger auf der "Letzten Meile" ausgeliefert. "Mit dem E-Cargo-Bike legt der Zusteller täglich rund 25 bis 30 km zurück, so dass wir bereits einen 7,5 Tonner aus dem Verkehr ziehen konnten", so Kiehl.

Da die Auslieferung mit dem MovR nahezu störungsfrei strebt UPS eine baldige Überführung in den Regelbetrieb an. Zuvor müssten noch die Zustelldaten, die während des Versuchs gesammelt wurden, analysiert werden, "um mögliche Barrieren zu beseitigen und einen optimalen Routenverlauf generieren zu können", so Kiehl weiter. Der Feldversuch ist Teil des  Projekts "Mobile Zukunft" der Stadt und Stadtwerke Osnabrück statt. (pm)