E-Mobilität

E-Scooter: Großes Interesse nur bei 18- bis 29-Jährigen

Das Thema E-Scooter ist in aller Munde. Eine Umfrage zeigt: Die große Mehrheit der Befragten – 78 Prozent – will in den nächsten zwölf Monaten weder einen E-Scooter kaufen noch ausleihen. Nur ein geringer Anteil will den Roller statt ÖPNV nutzen. Wird das Thema also überbewertet?
17.07.2019

Nur etwa 7 Prozent der Befragten einer Forsa-Studie würde mit dem E-Scooter Farten mit dem öffentlichen Nahverkehr ersetzen.

Laut einer repräsentativen Untersuchung, die Forsa im Auftrag der Gothaer Versicherungen durchgeführt hat, planen nur 13 Prozent der Befragten einen E-Scooter auszuleihen und vier Prozent einen Kauf. Weitere vier Prozent können sich Kauf und Ausleihe zumindest vorstellen. Jüngere Befragte sind jedoch deutlich häufiger als ältere Befragte an dem neuen Gefährt interessiert: So möchten 30 Prozent der 18- bis 29-Jährigen in den nächsten zwölf Monaten einen E-Scooter ausleihen.

Die E-Scooter-Interessenten würden diesen für kurze Strecken nutzen, anstelle zu Fuß zu gehen (55 Prozent). 52 Prozent würden ihn auf kürzeren Strecken als Ersatz für das Auto oder für das Fahrrad (51 Prozent) einsetzen. Nur etwas mehr als ein Drittel (38 Prozent) würde mit dem E-Scooter Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr ersetzen. (hp)